Rede der VVN-BdA beim Ostermarsch 2021

21. April 2021

Liebe Freundinnen und Freunde! Liebe Kameradinnen und Kameraden! Liebe Genossinnen und Genossen!

„Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen“

Dieses Zitat von Muhatma Gandhi beschreibt das wichtigste auf dem Weg zum Frieden. Jeder Mensch sollte den Frieden als höchstes Gut ansehen und diesen an die Kinder der Welt weitergeben. Denn wie können wir wahren Frieden erlangen, ohne dabei auf die Kinder zu setzen?

Gerade die Kinder die Hilfe notwendig hätten, Kinder die Wut in sich tragen, sind die Kinder, die wir unterstützen müssen! Kinder die unter den Milliarden Euro, die für Waffen ausgegeben werden, leiden müssen.

Warum werden diese nicht sinnvoll, nicht klug, in Kindergärten, Schulen, Sportvereinen und Universitäten investiert.

An den Orten, an welchen das geschieht, sind die Kinder, die es betrifft dankbar, so dankbar, dass sie es selbst weitergeben.

Es schafft Liebe, Ruhe, Zufriedenheit und Stärke. Alles was man in der Definition von Frieden findet. Und diese Kinder sind es die die Zukunft, den Grundstein für eine Welt voller Frieden und der Abwesenheit von Krieg legen.

Warum diskutieren wir über Drohnen, Jets oder Kriegsschiffe, wenn die Unterstützung der Kinder durch moderne Technik an Schulen und neue Schulbücher der Weg zum wahren Frieden sind? Wie kann vergessen werden, dass Kinder unsere Zukunft sind?

Legt man diesen Kindern Steinen in den Weg, was wird passieren?

Werden sie ein Ventil brauchen, um ihre Unzufriedenheit kund zu tun und einen Sündenbock suchen oder werden sie anderen in Ihrer Situation helfen?

Eine Frage, die sie sich einmal stellen müssen, aber nicht nur Sie, sondern besonders die Politik.

So mehr Steine den Kindern in den Weg gelegt werden, umso mehr werden Hetze und Rassismus gefördert. Jeder sucht einen Schuldigen, der gar nicht schuld an der Misere ist.

Helft diesen Kindern zu erleben was Frieden ist, helft diesen Kindern sich selbst zu finden. Nutzt das Potenzial dieser Kinder, ihre Energie auf Frieden und Einsicht zu lenken. Ihnen zu zeigen, dass wahrer Frieden existieren kann und der mithilfe Aller, ohne Waffen und Militär möglich ist.

Zeigt Ihnen das Geld zur Verbesserung der Welt dienen kann. Wie Elisabeth Taylor bereits sagte: „Wozu ist Geld gut, wenn nicht, um die Welt zu verbessern“. Nichts anderes ist die sinnvolle Nutzung von Geld.

Das steht in enger Verbindung mit den Ansichten von Aristoteles: „Wenn auf der Erde die Liebe herrscht, wären alle Gesetze entbehrlich.“

Leider sieht man von dieser Liebe nicht besonders viel.

Weder von Staat noch von vielen Menschen.

Und eine Pandemie, wie wir sie aktuell erleben, bedingt das Gegenteil.